Mühldorf am Inn, Abschiebegefängnis: „Flüchtling“ setzt Zelle in Brand

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MÜHLDORF am Inn: Im November 2013 wurde endlich das Abschiebegefängnis Mühldorf in Betrieb genommen.

Doch das neu in Betrieb genommene Abschiebegefängnis war einer selbsternannten und so genannten „Unterstützergruppe“ nicht gut genug.

Möglicherweise motivierten diese selbsternannten „Flüchtlingshelfer“ dann fünf Häftlingen dazu in den Hungerstreik zu treten. Angeblich beklagten die Hungerstreikenden in einem Schreiben an diese „Unterstützer“ mangelhafte Zustände in der Haftanstalt. Warum die Häftlinge dieses Anliegen nicht an die Anstaltsleitung gerichtet haben bleibt wohl ihr Geheimnis.

Doch scheint der Hungerstreik einem der Häftlinge nicht genügt zu haben. Gegen 18 Uhr kam es zum Brand in einer der Haftzellen. Der 23-Jährige erlitt dabei eine leichte Rauchgasvergiftung. Zwei Stockbetten einer Zelle brannten aus. Darüber hinaus wurde der Wandputz durch die Hitzeentwicklung beschädigt.

Am Tag nach dieser Tat wurde der mutmaßliche Täter nach Afghanistan ausgeflogen.

Quelle: OVB